Als Psyche bezeichnen wir heute den Geist oder die Seele des Menschen, also den Ort, wo Gedanken, Gefühle aber auch das Erinnerungsvermögen sitzt.
Wikipedia schreibt dazu folgendes:
Das heute sachlich vorherrschende Verständnis von Psyche bezieht sich auf das „Gesamtsystem“[3] aller jener (Lebens)„Regungen“,[4] das „der Volksmund“ seit langem als Innenleben oder auch Seelenleben bezeichnet und dabei wie die wissenschaftliche Psychologie in Denken und Gefühlsleben unterteilt. Damit ist zuerst die Gesamtheit solcher „Lebensäußerungen“ oder Eigenreaktionen gemeint, die zuerst oder überhaupt nur der Selbst- oder Eigenwahrnehmung zugänglich sind und damit nur aus der subjektiven oder heute sog. „Ersten-Person-Perspektive“ beobachtet und beschrieben werden können: das erlebende Wahrnehmen, das vorstellende Erinnern vorgängiger Erfahrungen, das Träumen, spontane oder willkürliche Ausdenken oder Phantasieren möglicher oder andersartiger Erfahrungen aller nur denkbaren Art bis hin zum vielfältigen emotionalen Reagieren darauf (und gegebenenfalls damit in Zusammenhang stehendem gewohnheitsmäßigen, also gelernten Verhalten und absichtlichen oder bewussten und eventuell sogar geplanten bis strategischen Handeln).