Austausch mit Angehörigen die einen Partner haben mit PTBS

  • Hallo Leute,


    ich versuche gerade auf jede erdenkliche Weise mir Informationen zu besorgen über Angehörige dessen Partner an PTBS leiden zu beschaffen.
    Wenn die Möglichkeit besteht bin ich hier auf der Suche nach Gesprächspartner dessen Freund oder Freundin /Mann oder Frau an PTBS leidet?


    Zur meiner Geschichte, ich habe vor kurzen eine Frau kennen gelernt und wie heftiger hätte mich es nicht treffen können,
    es hat direkt von beiden Seiten aus gefunkt und wir hatten ein paar schöne Tage bevor sie leider eine schwere Zeit hatte, ich bin aber nie einen
    Moment von ihrer Seite gewichen und habe sie die ganze Zeit auch wenn ich nicht die Möglichkeit gehabt habe in ihrer Nähe zu sein nicht von der Seite gewichen.
    Ich möchte mit dieser Frau eine gemeinsame Zukunft und sie auch mit mir, sie ist so ein lebensfroher Mensch und trotz ihrer Krankheit gibt sie einfach niemals auf.
    Ich kann gar nicht sagen, wie stolz ich auf sie bin und das einzige was ich bereue ist das ich sie nicht nur früher kennen gelernt habe.


    Daher möchte ich so viel an Informationen haben um mich besser in ihre Lage zu versetzten, daher gibt es hier noch Aktive Angehörige die mir vielleicht auch ein paar Tipps geben können
    oder mir Bücher nennen können, die ich unbedingt gelesen haben sollte?
    Ich bin derzeit auch auf der Suche nach Selbsthilfegruppen um da Erfahrungen zu sammeln und mit anderen mich aus zu tauschen, habt ihr da Empfehlungen in der Nähe von Düsseldorf und Umgebung?


    Ich danke euch und freue mich auf Antworten.

  • Hallo Vaskur,


    darf ich fragen ob deine Freundin/Bekannte sich in Therapie befindet und wenn ja wie lange sie in Therapie ist. Wann hast du sie kennen gelernt? Es gibt nämlich viele Verhaltensmuster bei solch einer Krankheit. Ich komme auch aus der Nähe von Düsseldorf und kenne auch jemanden mit PTBS. Hat sie dir erzählt wodurch sie PTBS hat?

  • Hallo Vaskur,
    Ich bin selbst betroffen, aber auch meine Frau hat ihre Vorgeschichte.
    Das wichtigste von allem ist das du dich selbst abgrenzen kannst von den Problemen deiner Freundin, damit es nicht deine Probleme werden. Sie aber auch soweit loslassen kannst, so wie sie zwischen durch Abstand braucht. Den du vielleicht nicht verstehst. Ihr solltet so offen mit einander reden wie sie aber auch du könnt.
    Und nicht jede Ptbs ist gleich. Es gibt kein Schema "f". Jede ist so individuell wie es Menschen gibt. Im Grunde dürft ihr es zusammen erarbeiten um herauszufinden was ok ist oder nicht. Wie in einer ganz normalen Beziehung auch. Nichts muss, vieles darf.
    Ich wünsche dir viel Einfühlungsvermögen und vergiss dich selbst nicht.
    Gruß Idefix :cat:

  • Seid kurzen kennen wir uns. Ja sie hat mir gesagt, was für
    Auslöser hat und warum ...
    Mir geht es um Informationen um mehr die Krankheit zu verstehen. Ich möchte weder persönliche Details noch genaue Angaben öffentlich Preis geben.
    Sie befindet sich in Therapie und sie anegliche Unterstützung meinerseits.
    Mir geht es darum mehr über die Krankheit zu erfahren und auch mehr über Möglichkeiten sie bEsser zu unterstützen.


    Daher wenn es Bücher gibt die ich lesen sollte um es ggf aus einer Perspektive eines betroffenen zu sehen, wäre ich dankbar für Tipps.


    Habe ein Buch biaber gelesen (Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung)


    Würde aber gerne noch mehr lesen.

  • Hallo Vaskur,
    Ich finde es schon mal gut, das du keine Persönlichen Dinge hier veröffentlichten möchtest.
    Hätte trotzdem die Frage ob sie schon mit Anteilen gearbeitet hat?
    Wenn ja würde ich dir gerne das Buch:" Das Kind in mir braucht eine Heimat " und "Reise in die Innenwelt " empfehlen.
    Dann fällt mir noch der Link ein den ich hier in der Link Liste eingestellt habe. Dort kannst du auch lesen.


    Was deiner Freundin auch noch hilft. Ist die Selbsterkenntnis. Auch wenn dir schon etwas klar ist und du ein Problem erkannt hast. Es bringt ihr nichts es von Außen immer wieder erklärt zu bekommen. Sie muss es selber begreifen. Alles muss in ihrem Tempo gehen. Und Ptbs heißt nicht das man es wie einen Knochenbruch heilen kann, sondern lernen darf damit zu leben und umzugehen. Das ist nicht einfach. Braucht viel Geduld.
    Falls du weitere Fragen hast, nur raus damit.
    Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.


    Gruß Idefix :cat:

  • Es ist beides vorhanden sowohl die Selbsterkenntnis und
    auch der Wille. Das ist ja auch der Grund warum ich
    So stolz auf sie bin.
    Danke Idefix ich schaue mir das mal an

  • Hallo, habe jetzt längere Zeit nichts mehr geschrieben aber gerade bin ich an einem Punkt wo ich echt Hilfe gebrauchen kann.


    Die Einzeilheiten nochmal kurz


    -> Freundin hat PTBS mehrere Traumas
    -> Veränderung zum letzten Post
    Wir sind zusammen gezogen, wir haben uns einen kleinen Hund gekauft der sie ihr Helfen soll, wir hatten zwischen durch echt schöne Momente.


    Mein Problem:
    Sie ist im Januar nach ihrem stationären Klink Aufenhalt zu mir gezogen, wir haben uns beide darauf sehr gefreut und trotz der letzten Krampfanfälle und immer wieder stärker auftretende
    Flaschbacks, konnten sie mir immer wieder das Gefühl geben ihr ein und alles zu sein, sie veränderte vom ersten Augenblick an meine Blickrichtung im Leben, es war wirklich schön, die letzten Tage in der Klink waren sehr schrecklich für sie (stationärer Aufenhalt) sie hat in 40 Stunden 3 Krampfanfälle gehabt und wollte nur noch nach Hause (Einzug bei mir) damit wir endlich jeden Tag zusammen sind, dann war der Tag auch da, nachdem sie ihren letzten Krampfanfall hatte, habe ich sie ein paar Stunden später abgeholt.


    Dann sind wir nach Hause, sie hat sofort angefangen alles um zu räumen und ihren Stil in die Wohnung gebracht, der Tag danach war auch einfach toll, sie konnte auf einmal mir so viel schenken und endlich mal so sein wie sie ist, Liebevoll, Zärtlich und Aufmerksam, wir hatten auch in diesen 3 Tagen unsere ersten Sexuellen Erfahrungen zusammen, sind ja erst seid letztes Jahr zusammen und wollten im Klinik - Aufenhalt es nicht dazu kommen lassen, sie war selber überrascht, hat sich so gut angefühlt, keine Flaschbacks und hatte kurzzeitg das Gefühl das alles gut gewesen ist. Sie sagte auch das, wir das weiter machen möchten, dass ihr das gut tut und gerne mit mir das macht.


    Nach diesen 3 Tagen habe ich ihre Sachen in ihrer alten Wohnsituation geholt, es war bis 1 Tag vorher nicht klar, dass sie nicht mitkommen musste, zum Verständnis, es war die Hölle da sie hat das letzte Jahr darunter sehr gelitten da zu sein und ihr wurde auch ziemlich Druck gemacht und ihre Krankheit wurde nicht anerkannt, als dann der Tag da war konnte ich alleine fahren und habe sie zu Hause in Sicherheit gelassen, es war besser so.
    Aber trotzdem war an diesen Tag die Krampfneigung sehr hoch, wir haben beschlossen an den Abend was zu trinken, wir haben dann überschaubar getrunken aber trotzdem Spaß gehabt und von jetzt auf gleich war die Krampfneigung da und die Flashbacks wieder, wir sind dann raus gegangen, haben alle Skills zur Verarbeitung genutzt und trotzdem ist sie mir während des Spaziergangs zusammen gebrochen und hatte einen Krampfanfall, es war mein erster den ich mit gemacht habe, ich habe sofort den Notarzt gerufen und wir sind ins Krankenhaus gefahren, sie hat Medikamente bekommen und nach ein paar Stunden konnte ich sie wieder mit nehmen, ich bin keine Sekunde von der Seite gewichen...


    Doch danach hat sich was verändert, sie war Distanziert und Kühl, ganz anders als sonst, sie war dann in einem Depresiven Tiefpunkt und hat sich auch nur tage Lang (1 Woche) im Schlafzimmer verbarikadiert, hat noch das nötigste gemacht aber es war ganz anders, als es auf den Sonntag zu ging habe ich mit einem Bekannten gesprochen, der selber an schweren Depressionen leidet und er sagte mir, lass sie, nimm es nicht zu ernst die Krankheit spricht aus ihr, gib ihr Freiraum und mach mal ein Entspannungsbad.


    Das habe ich getan und dann war sie von der Vorstellung so erschrocken das sie ruhend in der Badewanne lag, dass die Krampfneigung wieder so hoch geworden ist, dass wir in die Klinik gefahren sind und da beraten lassen wollte und schauen wollten das sie in eine Krisenintervention kommt, doch leider kann sie das nicht und muss den Start der 2 stationären Behandlung abwarten wir haben beide dort eine Therapeutin kennen gelernt, die uns betreut, ich selber begebe mich auch in Therapie um damit besser fertig zu werden, ihr wurde Tavor gegeben aber das nahm die Gedanken nicht machte sie nur noch emotional abgestumpfter (2.5mg) dann schlafe ich seitdem auf der Couch, denn sie kann den Gedanken nicht ertragen das ein Mann neben ihr liegt, sagt es liegt nicht an mir (meine Person) sondern einfach das di Flasbacks zu stark werden. Dann haben die Tage darauf, weitere Medikamente ausbprobiert weil sie extreme Schlafstörungen hat (Lyrica) hilft gar nicht, Phrometazin (75mg) hilft nicht und jetzt sind wir bei Serequel, retard und unretard und selbst die bringen nicht viel.

  • Teil 2 - wurde zu lang der Text


    Viel Schlimmer ist, dass sie bestimmt 2 Wochen nur unten war,
    Zärtlichkeiten oder Aufmerksamkeit gehen gar nicht in meine Richtung,
    ich versuche sie weiter zu behandeln, wie vorher aber ich sehe das es
    manchmal sie überfordert (muss dazu sagen früher hat sie während ihrer
    Flashbacks in meinen Armen gelegen und es ist genug von ihr gekommen)


    Von Kuscheln im Bett, Leidenschaftliche Küsse oder Sex, wollen wir erst gar nicht reden, derzeit geht nichts.
    Jetzt
    vor 3 Tagen hatten wir 2 gute Tage, sie stand auf, hat ihren Aushalt
    gemacht und konnte sogar mal wieder einen Kosenamen benutzten oder
    Zärtlichkeiten austauschen und dann der Tag darauf waren wir auf einen
    Geburtstag von einem Bekannten und ihr tat es gut zu feiern und zu
    trinken aber leider ist der Abend anders verlaufen als er angefangen
    hat, als wir Nachts nach Hause wollten, wurde sie an einer Tankstelle
    von irgendwelchen Leuten getriggert, danach dauerte es nicht mehr lange
    bis der Flashback so stark wurde, dass sie wieder einen Krampfanfall
    hatte, ich habe den Notarzt gerufen und wir sind im Krankenhaus
    gelandet, war die ganze Zeit bei und wir sind nach Hause gefahren, dann
    konnte ich mich mal für ein paar Stunden zu ihr Bett legen aber selbst
    da war sie sehr unruhig und sagte mir das auch später und ich habe
    gesagt warum sagst du nicht, sie darauf nur du warst 30 Stunden für mich
    wach meinst da sage ich was.


    Sie sagt mir öfters das ihre
    gefühle für mich nicht geändert haben und ich das es nicht an mir liegt
    und selbst die Therapeutin von uns sagt mir das wir ein tolles paar sind
    aber die Zeit jetzt schwer ist und ich vermisse sie eifnach so
    unendlich.


    So nah und so Fern zu gleich, haben jetzt uns
    vorgenommen zusammen Sport zu machen, sie nimmt an Therapieren teil und
    veruscht wieder aktiver zu werden, ich möchte nur das es ihr gut geht
    und das sie wieder mehr auf mich zu geht, wenn ich an morgen denke
    Valentinstag, würde ich mir einen schönen Abend mit ihr wünschen einfach
    nur mal einen abend wo wir wieder alles machen können was Paare so
    machen aber habe angst, wenn ich was vorbereite, dass sie weider
    überfordert ist.


    Kennt das jemand und kann mir vielleicht einen
    Ratschlag geben, aufgeben sie würde ich niemals aber es ist so verdammt
    schwer gerade.
    Hoffe habe nichts vergessen

  • Hallo Vaskur,


    ist blöd, raten kann ich Dir eigentlich nichts. Bin auch betroffener und habe jetzt seit Juli eine Freundin die auch PTBS hat. Das ist bei uns beiden schon so verschieden, wie es verschiedener nicht geht. Wie Idefix schon sagt, gibt es da nichts allgemeingültiges.


    Was ich Dir aber sagen muß, daß ich Deine Einstellung ganz toll finde, wie Du die Sache angehst und wie viele Gedanken Du dir machst. Dazu gehört schon was. Respekt.


    Ich kann ja nur für mich sprechen, aber mir als krankem tut es gut, zu wissen, daß da jemand ist, an den ich mich anlehnen kann, den ich spüren kann, der für mich da ist. Es gibt aber auch Phasen, da möchte man sich bloß verkriechen. Aber das Gefühl im Hinterkopp, das da jemand ist mit Gefühlen und Verständnis gibt mir trotzdem unendlich viel. Wollte Dir nur sagen, daß Du, auch wenn Du es nicht immer merken wirst, ihr mit Sicherheit gut tust.
    Man könnte sicher ein Buch darüber schreiben...


    Ich greife mal bloß den Schluß von deinem interessanten Beitrag auf. Und es ist aber nur meine Erfahrung. ETWAS VORBEREITEN GEHT GAR NICHT !!!! Sicher kannst Du das machen, aber nur für Dich. Ohne sie unter jeglichen Druck zu setzen. Druck macht schon so profanes wenn Du morgens sagst: ... wir gehen heute abend aber spazieren. Planen kannst du z.Z. Dinge, von denen Du Dich auch ganz schnell verabschieden kannst, wenn Du merkst, ihr ist nicht so, und du sagst es ihr dann garnicht erst was Du vorhast. Es ist sehr kompliziert, wenn man selber betroffen ist, entwickelt man ein ganz feines Gespür dafür. Wir halten das so: alles kann, nicht muß... Und jeder kann sein wie er will, braucht nicht so tun als ob, und sich nicht verbiegen oder anders sein. Und alles private und zwischenmenschlich entwickelt sich aus dem Moment. Und fragen wie wie geht's? gibt es nicht. Wir haben es in kürzester Zeit gelernt, uns ohne Worte zu verstehen. Mit ein Grund warum wir überhaupt zusammen sind.
    Du hast Dich auf etwas sehr schweres eingelassen und es wird dich noch unendlich viel Kraft kosten. Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht, noch nicht mal der Anfang. Aber Du machst vieles, was sehr für Dich spricht (Selbsthilfegruppe für Dich, Kontakt mit Therapeuten und überhaupt Deine Einstellung)
    Ich wünsch Dir für Eure Beziehung alles Gute. Es werden Tränen fließen, Verzweiflung... aber auch unendlich gute Glücksgefühle.


    Bleib tapfer und folge Deinem Herzen


    LG, diogenes

    Eigentlich bin ich ganz anders. Komm bloß nicht dazu...


    (Hat Ödön von Hovrath erfunden)

  • Hallo Diogenes,


    danke für deine Antwort, habe heute wieder reingeschaut und wollte schauen ob es eine Antwort gibt.
    Die Situation ist mittlerweile etwas besser geworden, die deprisive Phase in der bisher war zusätzlich hat sich etwas gebessert.
    Wir gehen gemeinsam mehrmals die Woche zum Sport und sie hat auch ein Ziel vor Augen und alleine das tut ihr gut.


    Doch was sich leider nicht geändert hat, die Gefühlskälte und das Zwischenmenschliche, ich versuche trotzdem Stark zu bleiben und mir zu sagen, es liegt nicht an
    mir sondern an den schlechten Erfahrungen die meine Liebste gemacht hat in den letzten Jahren, doch wenn du als liebevoller und emphatischer Mensch immer wieder zurück gewiesen
    wirst, ist das absolut nicht schön, ich weiß wie sie ist, dass sie liebevoll und zärtlich ist und das sie mich abgötisch liebt, doch zeigen kann sie es mittlerweile gar nicht mehr.


    Das macht mich irgendwie schon fertig, ich vermisse sie regelrecht obwohl wir zusammen wohnen, ich sie immer sehe und immer da bin, an aufgeben denke ich nicht aber ich wünsche mir
    das jetzt mal wieder gute Tage kommen, wo wir das austauschen können, so ist es leider gerade so, dass ich seid über 4 Wochen auf der Couch schlafe und sie in unserem Schlafzimmer, sie wird nachts immer wieder Wach, hat Panik und viele Flashbacks, jetzt sind schon 2 Termine bei Therapeutin ausgefallen und wir veruschen es irgendwie seid 4 Wochen einen Tag nach dem anderen zu übersdtehen, letzten Freitag war mal ein guter Tag wieder, wir waren beim Sport und später konnten wir wieder was rumalbern aber davon hätte ich gerne mal mehr.


    Seit sie aus der stationären Behandlung ist und sie geht im Sommer nochmal für 3 Monate, ist es leider so - wir hatten danach 3 wundervolle Tage wo sie ganz normal war, wo es ihr gut
    ging und wo zwischenmenschlich so viel zwischen uns gelaufen ist, dass es einfach nur schön war, danach hatte sie leider wieder Flashbacks von ihren verschiedenen Traumas und jetzt kann sie gar nicht mehr auf mich zu gehen, keine Gefühle zeigen und überhaupt Zuneigung von mir ist gerade nicht möglich, ich weiß ehrlich gerade nicht weiter, ich versuche ihr das zu sagen, dass sie das darf, dass sie mich einbinden und belasten kann aber meistens ist es so, dass der Tag so verläuft das wir unsere Sachen machen (Einkaufen, Aufräumen, Essen) oder zum Sport, Abends etwas fernseh sehen und dann geht sie ins Schlafzimmer und ich bleibe auf der Couch, ich möchte nur das dass ein Ende hat, dass wir wieder gemeinsam mehr machen und zeigen können und sie wieder selektieren kann, dass Gefühle und Zuneigung zu mir was anderes ist und wir zusammen weiter arbeiten können.


    Es ist schwer gleichzeitig so nah und doch so fern zu sein...
    Eine Selbsthilfegruppe für Angehörige hier zu finden ist schwer, es gibt nur für betroffene wo dann angehörige mit können aber nicht eine für angehörige.
    Deswegen ist dieses Forum für gerade sehr wichtig.
    Würde mich so gerne registrieren und hoffe andere haben auch Erfahrungen die sie mit mir teilen :)


    Ich weiß nur eins, diese Frau ist es Wert alles durch zu stehen, ich gebe sie niemals auf, wie schwer es auch gerade ist, denn was das Herz will, will das Herz


    Schönen Rosen Montag wünsche ich euch
    LG, Vaskur