Liebe Sophie,
das Angebot ist nicht "nur" eine Studie. In erster Linie wird den Patienten angeboten ihre Resilienz, ihre Stärken und Widerstandskräfte zu finden und zu verstärken.
Ich konnte nirgends lesen, dass die Fragebögen mit den Problemen/Traumata der Patienten zu tun haben. Ich habe es eher so verstanden, dass Fragen zur Resilienz, den eigenen Stärken, dem Umgang mit bestimmten Situationen, Gefühlen oder sowas abgefragt werden...
In dem Infoflyer wird von den Fragebögen geschrieben und als erwachsener Mensch sollte ich auch dazu in der Lage sein, für mich selbst zu entscheiden, ob ich Fragebögen beantworten möchte. Jeder hier kann lesen und es ist nicht Sommerwinds Aufgabe alles zu erklären.
Wenn ich befürchte, dass ich mich in eine Krise stürze, dann sollte ich grundsätzlich alles meiden, was ich nicht richtig einschätzen kann.
Jemand der so instabil ist, ist in einer stationären oder ambulanten Therapie sicherlich besser aufgehoben, als in irgendeinem Internetprogramm.
Hier geht es nur um die Resilienz, also die innere Stärke, die Widerstandskraft, die Ressourcen, die man braucht, um den Alltag und besondere Situationen zu bestehen.
Vielleicht können die, die sich dort angemeldet haben, mal kurz berichten, was es denn mit dieser "Studie" auf sich hat...
Außerdem muss ich Freeda zustimmen...ich empfinde Deinen Post auch recht angreifend.
Liebe Grüße
Andrea